Unterschied zwischen Utopie und Dystopie

Utopie gegen Dystopie

"Utopie" und "Dystopie" sind zwei Seiten derselben Medaille. Sie stellen eine Science-Fiction-Szene mit zwei extremen Punkten vor. Die Literatur erklärt die beiden auch tiefer. Definitionsgemäß ist „Utopie“ eine Gesellschaft oder Gemeinschaft, in der die Menschen das ideale und möglichst perfekte Leben erleben. Dystopia hingegen hebt das komplette Gegenteil hervor, das für die meisten Menschen ein Ort äußerst unangenehmer Lebens- und Arbeitsbedingungen ist. Die meisten oder alle gesellschaftlichen und staatlichen Systeme sind schlecht.

„Utopia“ ist, was viele als Paradies meinen würden. Der Begriff wurde erstmals von Thomas Moore im Jahre 1516 in seiner offiziellen Veröffentlichung mit dem Titel "Utopia" geprägt. In seiner Utopie beschrieb er eine imaginäre und einsame Insel, auf der alles glatt zu laufen scheint. Es ist, als würde man den blauen Himmel, warmes und helles Sonnenlicht betrachten, in sauberen, geräumigen Gebäuden arbeiten, mit freundlichen Menschen zusammenleben, glücklich arbeiten und mit allen harmonisch zusammenleben.

Es gibt jedoch einen Grund, warum viele eine Utopie als reine Fiktionsarbeit anerkennen. Dies liegt daran, dass die Idee der Utopie selbst unmöglich zu sein scheint. Eine reale, materielle Welt der Perfektion kann nicht wirklich existieren. Tatsächlich wird "Utopie" wörtlich als ein imaginärer guter Ort übersetzt, der physisch nicht existiert. Diese Welt ist nicht nur unrealistisch, sondern auch unpraktisch.

Im Gegensatz dazu ist eine dystopische Welt, die auch als Anti-Utopie oder Kakotopie bekannt ist, völlig heruntergekommen. "Dystopia" wurde auch gleichzeitig mit "Utopia" geprägt. Ihre Verwendung wurde jedoch erst im späten 19. Jahrhundert bekannt. In einer dystopischen Welt ist der Himmel langweilig. Die Sonne scheint nicht, und die Gebäude liegen meist in Trümmern. Die Leute (wenn es noch welche gibt) sind nervig und unfreundlich. Zur Arbeit zu gehen ist immer eine schmerzhafte Erfahrung, und es scheint, als ob noch nicht alle Differenzen beigelegt sind. Eine dystopische Welt ist wie die Kulisse des beliebten Films "I Am Legend", in dem der Hauptdarsteller (Will Smith) der einzige Überlebende einer ruinierten Zivilisation schien.

In mehreren Veröffentlichungen wird der dystopische Rahmen auch einer utopischen Gesellschaft ähneln. Es ist nur so, dass Sie beim weiteren Eintauchen in diese Gesellschaft irgendwann lernen, dass es zu viel Kontrolle, Unterdrückung und Missbrauch gibt. Diese Beschreibung fügt sich praktisch in die Vorstellung von Polizeistaaten ein, in denen die Kontrolle der Bürger mit großer Macht ausgeübt wird. In diesem Zusammenhang werden die Menschen, die über Macht verfügen, weit fortgeschrittener und fortschrittlicher als die übrigen, was auch die deutliche Trennung verschiedener Klassen oder Kasten (d. H. Der oberen, mittleren und unteren Klassen) betont..

Zusammenfassung:

1. "Utopia" ist das, was die meisten als Paradies ansehen würden. Alles scheint gut und reibungslos zu fließen, unter anderem mit dem richtigen Gleichgewicht der sozialen, staatlichen und religiösen Systeme.
2. "Dystopie" ist das Gegenteil von "Utopie", weil alles unausgeglichen, chaotisch, gesetzlos, widerspenstig, schmutzig, gewalttätig und dergleichen erscheint.
3.Dystopische Gesellschaften neigen aufgrund des schweren Missbrauchs derer mit großer Macht dazu, technologisch fortgeschritten zu sein und klar definierte Kastensysteme zu haben.