Unterschied zwischen Arabica und Robusta

Arabica vs Robusta

Ein gemeinsames Thema, das sowohl Arabica als auch Robusta gemeinsam haben, ist, dass beide unter der Klassifizierung von Kaffee stehen. Tatsächlich sind Arabica und Robusta zwei der drei Sorten der Kaffeeanlage. Ihre vollen Namen sind Kaffee Arabica bzw. Kaffee Canephora.

Diese beiden Varianten sind die bekanntesten in der Kaffeeproduktion und im Kaffeeverbrauch.
Arabica und Robusta sind auch Etiketten für die Kaffeebohnen, die von der jeweiligen Sorte produziert werden.

Zwischen den beiden Sorten ist Arabica am meisten bevorzugt. Es hat einen breiten Geschmacksbereich (von süßen bis spritzigen Aromen) und duftet beim Braten süß und fruchtig.

Arabica-Kaffeepflanzen sind auch etwas schwieriger zu kultivieren und zu wachsen, da sie sehr empfindlich sind. Sie brauchen ständige Pflege und genaue Bedingungen. Zu diesen spezifischen Bedingungen zählen kühles oder subtropisches Wetter, viel Feuchtigkeit, eine reichhaltige Erde und ein ständiger Schutz vor Kälte und Insekten. Arabica-Pflanzen werden normalerweise in hochgelegenen Lagen angebaut. Sie müssen 600 bis 2000 Meter über dem Boden aufgestellt werden.

Auf der anderen Seite veranschaulicht Robusta das direkte Gegenteil von Arabica. Robusta hat normalerweise einen neutralen bis bitteren Geschmack. Die gerösteten Robustabohnen riechen nach Erdnüssen. Robusta ist als Pflanze robuster. Es kann in rauen Klimazonen überleben und ist nicht anfällig für Krankheiten oder Angriffe durch Insekten. Robusta-Pflanzen werden in der Regel in tieferen Lagen angepflanzt, normalerweise in 200 bis 800 Metern.

Darüber hinaus liefern Robusta-Anlagen mehr Kaffeebohnen und ein gutes Produkt für eine kostengünstige Produktion. Der Koffeinanteil in Robusta ist im Vergleich zu Arabica viel höher.

Im Gegensatz dazu ist Robusta nicht die große Nachfrage in der Kaffeeindustrie. Robusta wird wegen seiner Bitterkeit häufig in Instantkaffee verwendet. Arabica wird dagegen häufig für hochwertige Kaffee- und Kaffeemischungen verwendet. Aufgrund ihres milden und ausgewogenen Geschmacks ist sie auch die bevorzugte Sorte. In der Produktion pflanzen Kaffeebauern oft mehr Arabica-Pflanzen als Robusta-Pflanzen.

Das Aussehen der Arabica- und Robusta-Bohnen ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Arabica-Bohnen sind flach und länglich. Sie haben eine tiefgrüne Farbe mit einem geformten Riss. Als Pflanze hat die Sorte 44 Chromosomen, das Doppelte einer Robustabohne. Auf der anderen Seite ist eine Robustabohne rund und hellgrün. Es hat einen geraden Riss.

Zusammenfassung:

  1. Sowohl Arabica als auch Robusta sind beliebte Sorten der Kaffeeanlage. Jede Sorte produziert verschiedene Bohnen.
  2. Die Mehrheit der Kaffeepflanzen und Bohnen gehört zur Sorte Arabica. Arabica ist bekannt dafür, dass es eine breite Palette an Geschmack, mildem und ausgewogenem Geschmack hat. Mittlerweile ist Robusta wegen seines bitteren Geschmacks und des hohen Koffeingehalts weniger beliebt.
  3. Für jede Sorte gibt es unterschiedliche Anbaubedingungen. Die Arabica-Sorte benötigt einige spezifische Anforderungen wie: gemäßigtes Klima, hohe Haltung, reiche Böden und ständige Pflege durch Kälte und Insekten. Auf der anderen Seite ist Robusta eine viel einfachere Sorte zum Wachsen und Verwalten. Sie wächst in tieferen Lagen und erfordert im Vergleich zu Arabica nicht so viel Pflege. Es ergibt auch mehr Kaffeebohnen und ist in der Herstellung weniger kostspielig.
  4. Arabica und Robusta unterscheiden sich auch als Kaffeebohnen. Arabica hat eine tiefe Farbe mit einem flachen und länglichen Körper. Es hat einen gekrümmten Riss. Im Gegensatz dazu hat Robusta eine abgerundete Form und eine hellgrüne Farbe. Der Riss an einer Robustabohne ist eine gerade Linie.
  5. Die Anzahl der Chromosomen ist auch in jeder Pflanze und Bohne unterschiedlich. Die Arabica-Sorte hat 44 Chromosomen, ein mögliches Ergebnis der Kreuzung der Pflanze. Auf der anderen Seite hat die Robusta-Fabrik nur die Hälfte (oder 22) der gesamten Chromosomenzahl der Arabica.