Was ist der Unterschied zwischen IDE und Compiler?

Das Hauptunterschied zwischen IDE und Compiler ist das der IDE ist eine Software-Suite, die aus Tools besteht, die zum Entwickeln und Testen von Softwareanwendungen erforderlich sind, während der Compiler ein Programm ist, das den in einer übergeordneten Programmiersprache geschriebenen Quellcode in einen Maschinencode auf niedriger Ebene übersetzt.

Eine IDE bietet eine Umgebung zum Erstellen, Erstellen und Testen einer Softwareanwendung. Es besteht aus einem Code-Editor, Compiler oder Interpreter und einem Debugger mit einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Außerdem verfügt es über Funktionen wie Quellcode-Formatierung, Fehlerdiagnose und intelligente Code-Vervollständigung sowie Berichterstellung. Andererseits ist ein Compiler ein spezielles Programm, das den Quellcode in ausführbaren Maschinencode umwandelt. Der Programmierer kann den entsprechenden Sprachcompiler entsprechend der Programmiersprache ausführen, die zum Schreiben des Quellcodes verwendet wird.

Wichtige Bereiche

1. Was ist IDE?
     - Definition, Funktionalität
2. Was ist ein Compiler?
     - Definition, Funktionalität
3. Wie ist die Beziehung zwischen IDE und Compiler
     - Gliederung der Vereinigung
4. Was ist der Unterschied zwischen IDE und Compiler?
     - Vergleich der wichtigsten Unterschiede

Schlüsselbegriffe

Compiler, GUI, IDE, Interpreter

Was ist IDE?

IDE steht für Integrierte Entwicklungsumgebung. Es ist eine Softwareanwendung, die Möglichkeiten zur Entwicklung von Software bietet. Es besteht aus Tools wie Quellcode-Editor, Automatisierungstools und Debugger. Die meisten IDEs verfügen über Compiler und Dolmetscher. Daher ist es einfacher, den Code zu schreiben und zu kompilieren. Einige IDEs unterstützen verschiedene Sprachen. In Microsoft Visual Studio IDE kann der Entwickler beispielsweise Programme in Sprachen wie C #, C ++, Visual Basic und JavaScript schreiben.

Abbildung 1: Eclipse-IDE

Darüber hinaus verfügen die meisten IDEs über eine intelligente Code-Vervollständigung. Wenn der Programmierer den Code eingibt, stellt die IDE die Liste der passenden Optionen oder Befehle zur Verfügung. Daher kann der Programmierer den gewünschten Befehl daraus leicht auswählen. Außerdem vereinfacht die GUI die Organisation des Codes. Insgesamt bietet eine IDE alle notwendigen Tools in einer einzigen Umgebung, um den Entwicklungsprozess zu vereinfachen.

Was ist ein Compiler?

Computerprogramme werden unter Verwendung hoher Programmiersprachen geschrieben. Diese Programme oder Quellcodes können vom Programmierer leicht verstanden werden, nicht jedoch vom Computer. Daher wird der Quellcode in maschinenverständlichen Maschinencode umgewandelt. Für diese Konvertierung wird ein Compiler verwendet. Ein Compiler ist also ein Übersetzer, der den Quellcode von einer höheren Programmiersprache in eine Maschinensprache einer niedrigeren Ebene umwandelt, um ein ausführbares Programm zu erstellen.

Abbildung 2: Kompilierungsprozess

Ein Compiler führt eine Reihe von Operationen aus, wie Vorverarbeitung, lexikalische Analyse, Analyse, semantische Analyse, Konvertierung der Eingabeprogramme in eine Zwischendarstellung, Codeoptimierung und Codeerzeugung. Außerdem konvertiert ein Compiler den gesamten Quellcode auf einmal in Maschinencode. Daher werden Compilerbasierte Programmiersprachen wie C und C ++ schneller als andere Sprachen ausgeführt.

Beziehung zwischen IDE und Compiler

  • Die meisten IDEs enthalten einen Compiler.

Unterschied zwischen IDE und Compiler

Definition

Eine IDE ist eine Softwareanwendung, die Computerprogrammierern umfassende Möglichkeiten zur Softwareentwicklung bietet. Ein Compiler ist eine Software, die in einer Programmiersprache (Quellcode) geschriebenen Computercode in eine andere Programmiersprache (Zielcode) umwandelt. Dies ist der grundlegende Unterschied zwischen IDE und Compiler.

Verwendungszweck

IDE bietet Tools zum Erstellen, Erstellen und Testen von Software. Es bietet auch programmierbare Editoren, Objekt- und Datenmodellierung, Bibliotheken, Build-Automatisierungstools und vieles mehr. Auf der anderen Seite übersetzt ein Compiler den Quellcode in Maschinencode, damit er vom Computer ausgeführt werden kann. Dies ist ein weiterer Unterschied zwischen IDE und Compiler. 

Beispiele

NetBeans, Eclipse, Microsoft Visual Studio und Code Blocks sind einige Beispiele für IDEs. GNU GCC ist ein Beispiel für einen Compiler.

Fazit

Der grundlegende Unterschied zwischen IDE und Compiler besteht darin, dass es sich bei der IDE um eine Software-Suite handelt, die aus Tools besteht, die zum Entwickeln und Testen von Softwareanwendungen erforderlich sind, während ein Compiler ein Programm ist, das den in einer höheren Programmiersprache geschriebenen Quellcode in maschinennahen Maschinencode übersetzt . Kurz gesagt hilft eine IDE dabei, die Produktivität des Softwareentwicklungsprozesses zu verbessern, während ein Compiler als Übersetzer für die Konvertierung eines Computerprogramms arbeitet.

Referenz:

1. „Integrierte Entwicklungsumgebung“. Wikipedia, Wikimedia Foundation, 6. Oktober 2018, hier verfügbar.
2. „Was ist eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE)? - Definition von WhatIs.com. ”SearchSoftwareQuality, hier verfügbar.
3. „Compiler“. Wikipedia, Wikimedia Foundation, 9. Oktober 2018, hier verfügbar.
4. “Was ist Compiler? - Definition von WhatIs.com. “WhatIs.com, hier verfügbar.

Bildhöflichkeit:

1. “IDE - Eclipse” von Linux Screenshots (CC BY 2.0) über Flickr
2. „Compiler“ von I, Surachit (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia