Unterschied zwischen statischer Malware-Analyse und dynamischer Malware-Analyse

Die Malware-Analyse ist ein Verfahren oder ein Verfahren zum Bestimmen des Ursprungs und der möglichen Auswirkungen einer bestimmten Malware-Probe. Malware kann alles sein, was bösartig aussieht oder wie ein Virus, Wurm, Fehler, Trojaner, Spyware, Adware usw. wirkt. Jede verdächtige Software, die Ihr System schädigen kann, kann als Malware betrachtet werden. Unabhängig von der zunehmenden Verwendung von Anti-Malware-Softwareprogrammen erlebt die Welt eine rasante Entwicklung bei Malware-Angriffen. Alles, was mit dem Internet verbunden ist, ist anfällig für Malware-Angriffe.

Die Malware-Erkennung stellt nach wie vor eine Herausforderung dar, da potenzielle Angreifer neue und erweiterte Möglichkeiten finden, um Erkennungsmethoden zu entkommen. Hier kommt die Malware-Analyse ins Spiel.

Die Malware-Analyse vermittelt ein besseres Verständnis dafür, wie eine Malware funktioniert und was zur Beseitigung dieser Bedrohungen getan werden kann. Die Malware-Analyse kann unter verschiedenen Gesichtspunkten durchgeführt werden, z. B. um das Ausmaß der Malware-Infektion zu verstehen, die Auswirkungen des Malware-Angriffs zu kennen, die Art der Malware zu ermitteln und die Funktionalität der Malware zu ermitteln.

Es gibt zwei Arten von Methoden zur Erkennung und Analyse von Malware: Statische Malware-Analyse und dynamische Malware-Analyse. Bei der statischen Analyse wird das jeweilige Malware-Muster untersucht, ohne dass es tatsächlich ausgeführt wird, während die dynamische Analyse systematisch in einer kontrollierten Umgebung ausgeführt wird. Wir bieten einen unparteiischen Vergleich zwischen den beiden, um die Methoden der Malware-Analyse besser zu verstehen.

Was ist statische Malware-Analyse??

Bei der statischen Analyse wird eine Malware-Binärdatei analysiert, ohne dass der Code tatsächlich ausgeführt wird. Die statische Analyse wird im Allgemeinen durchgeführt, indem die Signatur der Binärdatei bestimmt wird, die eine eindeutige Identifikation für die Binärdatei darstellt. Sie kann durch Berechnen des kryptographischen Hash der Datei und durch Verständnis der einzelnen Komponenten durchgeführt werden.

Die Malware-Binärdatei kann durch Laden der ausführbaren Datei in einen Disassembler wie IDA zurückentwickelt werden. Der maschinenausführbare Code kann in Assemblersprachcode umgewandelt werden, so dass er von Menschen leicht gelesen und verstanden werden kann. Der Analytiker betrachtet dann das Programm, um besser zu verstehen, wozu es fähig ist und wozu es programmiert ist.

Was ist dynamische Malware-Analyse??

Bei der dynamischen Analyse wird das Malware-Beispiel ausgeführt und sein Verhalten im System überwacht, um die Infektion zu entfernen oder die Ausbreitung in andere Systeme zu verhindern. Das System ist in einer geschlossenen, isolierten virtuellen Umgebung eingerichtet, sodass das Malware-Beispiel gründlich untersucht werden kann, ohne dass das System beschädigt wird.

Bei der erweiterten dynamischen Analyse kann ein Debugger verwendet werden, um die Funktionalität der ausführbaren Malware-Datei zu bestimmen, die ansonsten mit anderen Verfahren nur schwer zu erhalten gewesen wäre. Im Gegensatz zur statischen Analyse ist es verhaltensbasiert, sodass wichtige Verhaltensweisen kaum zu übersehen sind.

Unterschied zwischen statischer und dynamischer Malware-Analyse

Bedeutung der statischen und dynamischen Malware-Analyse

Malware kann sich je nach dem, was für sie programmiert ist, unterschiedlich verhalten. Umso wichtiger ist es, ihre Funktionen zu verstehen. Dafür gibt es grundsätzlich zwei Methoden: Statische Analyse und Dynamische Analyse. Bei der statischen Analyse wird der Ursprung von schädlichen Dateien ermittelt, um deren Verhalten zu verstehen, ohne die Malware tatsächlich auszuführen. Bei der dynamischen Analyse handelt es sich hingegen um einen detaillierteren Prozess der Erkennung und Analyse von Malware, der in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt wird. Der gesamte Prozess wird überwacht, um das Verhalten der Malware zu beobachten.

Analyse

Die statische Malware-Analyse ist eine recht einfache und unkomplizierte Methode, um ein Malware-Sample zu analysieren, ohne es tatsächlich auszuführen, sodass der Analyst nicht jede Phase durchlaufen muss. Es beobachtet lediglich das Verhalten der Malware, um festzustellen, was sie kann oder was sie mit dem System tun kann. Die dynamische Malware-Analyse erfordert dagegen eine gründliche Analyse anhand des Verhaltens und der Aktionen des Malware-Beispiels während der Ausführung, um ein besseres Verständnis des Beispiels zu erhalten. Das System wird in einer geschlossenen und isolierten Umgebung mit ordnungsgemäßer Überwachung eingerichtet.

Verfahren zur statischen und dynamischen Malware-Analyse

Bei der statischen Analyse wird die Signatur der Malware-Binärdatei analysiert, die eine eindeutige Identifikation der Binärdatei darstellt. Die Binärdatei kann mit Hilfe eines Disassemblers wie IDA rückentwickelt werden, um den maschinenausführbaren Code in Assembler-Code umzuwandeln, damit er für den Benutzer lesbar ist. Einige der für die statische Analyse verwendeten Techniken sind das Fingerabdrucken von Dateien, das Scannen von Viren, das Speicherabbild, die Erkennung von Packern und das Debuggen. Bei der dynamischen Analyse wird das Verhalten von Malware in einer Sandbox-Umgebung analysiert, damit andere Systeme davon nicht betroffen sind. Die manuelle Analyse wird durch die automatisierte Analyse durch kommerzielle Sandboxen ersetzt.

Ansatz

Die statische Analyse verwendet einen signaturbasierten Ansatz für die Erkennung und Analyse von Malware. Eine Signatur ist nichts anderes als eine eindeutige Kennung für eine bestimmte Malware, bei der es sich um eine Folge von Bytes handelt. Verschiedene Muster werden zum Scannen nach Signaturen verwendet. Signaturbasierte Antimalware-Programme sind gegen die meisten gängigen Arten von Malware wirksam, gegen ausgefeilte und erweiterte Malware-Programme jedoch unwirksam. Hier kommt die dynamische Analyse ins Spiel. Anstelle eines signaturbasierten Ansatzes verwendet die dynamische Analyse einen verhaltensbasierten Ansatz, um die Funktionalität der Malware zu ermitteln, indem die von der jeweiligen Malware ausgeführten Aktionen untersucht werden.

Statische vs. dynamische Malware-Analyse: Vergleichstabelle

Zusammenfassung der statischen Vs. Dynamische Malware-Analyse

Erkennung, Identifizierung und vorläufige Analyse sind für die Malware-Analyse von entscheidender Bedeutung. Es ist sehr wichtig, eine Systemanalyse durchzuführen, um die Verbreitung von Malware einzudämmen, damit sie sich nicht auf andere produktive Systeme oder Dateien und Verzeichnisse ausbreiten kann. In diesem Artikel haben wir Malware-Erkennungstechniken basierend auf statischer und dynamischer Malware-Analyse verglichen. Bei beiden Methoden handelt es sich um die weit verbreiteten Techniken zur Erkennung von Malware, mit der Ausnahme, dass die statische Analyse einen signaturbasierten Ansatz verwendet, während die dynamische Analyse einen verhaltensbasierten Ansatz für die Malware-Erkennung verwendet. Unabhängig von der für die Malware-Erkennung verwendeten Technik können wir mit beiden Methoden besser verstehen, wie die Malware funktioniert und was wir dagegen tun können.