Unterschied zwischen Steuerplanung und Steuervermeidung

Ein Bewerter kann seine Steuerschuld auf legitime Weise auf zwei Arten verringern: Steuerplanung und Steuervermeidung. Das Steuerplanung bezeichnet die Anordnung finanzieller Aktivitäten in einer Weise, dass der Begünstigte einen maximalen Steuervorteil in Anspruch nehmen kann, indem alle rechtlichen Vorteile, dh Abzüge, Befreiungen usw. bestmöglich genutzt werden.

Auf der anderen Seite die Steuervermeidung ist eine Technik des Verzichts auf Steuerschuld durch gerechte und faire Mittel, beabsichtigt jedoch, das grundlegende Motiv des Gesetzgebers zu besiegen. Die Trennlinie zwischen den beiden Konzepten ist dünn und verschwommen.

Der Unterschied zwischen Steuerplanung und Steuervermeidung hängt im Wesentlichen von den Leistungsunterschieden ab, die zur Minimierung der Steuerbelastung in Anspruch genommen werden. Schauen Sie sich also diesen Artikel an, der Ihnen helfen kann, die beiden Begriffe im Detail zu verstehen.

Inhalt: Steuerplanung gegen Steuervermeidung

  1. Vergleichstabelle
  2. Definition
  3. Hauptunterschiede
  4. Fazit

Vergleichstabelle

VergleichsgrundlageSteuerplanungSteuervermeidung
BedeutungDie Steuerplanung bezieht sich auf die Planung der finanziellen Angelegenheiten einer Person in einer Weise, dass der Assessee von allen zulässigen Abzügen und Ausnahmen gemäß dem Gesetz vollen Nutzen zieht.Steuervermeidung ist die Praxis, die finanziellen Angelegenheiten gezielt anzupassen, um die Zahlung von Steuern zu verhindern.
NaturRechtlich und moralischLegal aber unmoralisch
Was ist es?Es ist die Steuerersparnis.Es ist das Ausweichen von Steuern.
MotivBona FideMalafide
ZielsetzungDie Steuerpflicht durch Anwendung der Bestimmungen und der Rechtsmoral zu vermindern.Die Steuerpflicht zu verringern, indem nur die gesetzlichen Bestimmungen angewendet werden.
Gesetzlich zulässigJaNein
Rechtliche ImplikationenNutzt die Vorteile des Steuerrechts.Nutzt die Mängel des Steuerrechts.
LeistungenLangfristig auftauchen.Kommt kurzfristig vor.

Definition der Steuerplanung

Mit dem Begriff "Steuerplanung" meinen wir die Anordnung der eigenen finanziellen Angelegenheiten so, dass höchste Steuervorteile in Anspruch genommen werden können. Dies kann durch die Anwendung der Mehrzahl der vorteilhaften Bestimmungen geschehen, die gesetzlich zulässig sind und den Berechtigten dazu berechtigen, die Vorteile der Abzüge, Befreiungen, Kredite, Konzessionen, Ermäßigungen und Erleichterungen in Anspruch zu nehmen, so dass die Steuerhäufigkeit des Begünstigten minimal ist.

Steuerplanung ist eine Kunst, die finanziellen Angelegenheiten logisch zu planen, und zwar so, dass alle in Frage kommenden Bestimmungen des Steuergesetzes effektiv genutzt werden können, um die Steuerschuld zu verringern oder aufzuschieben. Die Steuerplanung folgt einem ehrlichen Ansatz, indem sie den Bestimmungen entspricht, die in den Rahmen des Steuergesetzes fallen.

Definition der Steuervermeidung

Steuervermeidung impliziert jede Abmachung finanzieller Aktivitäten, obgleich sie innerhalb des rechtlichen Rahmens erfolgt, überwiegt die grundlegende Absicht des Gesetzes. Es geht darum, die Mängel des Gesetzes zu nutzen, indem die finanziellen Angelegenheiten absichtlich so abgestellt werden, dass sie weder gegen das Steuergesetz verstoßen noch mehr Steuern anziehen.

Die Steuervermeidung umfasst Fälle, in denen der Prüfling das Gesetz scheinbar irreführt, ohne eine Straftat zu begehen. Um dies zu erreichen, verwendet der Steuerzahler ein beliebiges System oder eine Regelung, die die Steuerzahlung reduziert, zurückstellt oder sogar vollständig verhindert. Dies kann auch durch Verlagerung der Steuerschuld auf eine andere Person erfolgen, um die Steuerquote zu minimieren.

Hauptunterschiede zwischen Steuerplanung und Steuervermeidung

Der Unterschied zwischen Steuerplanung und Steuervermeidung kann aus folgenden Gründen eindeutig gezogen werden:

  1. Steuerplanung bezieht sich auf einen Mechanismus, durch den man seine finanziellen Angelegenheiten intelligent so planen kann, dass alle in Frage kommenden Abzüge, Befreiungen und Zulagen gemäß dem Gesetz in Anspruch genommen werden können. Steuervermeidung ist ein Akt der absichtlichen Strukturierung seiner finanziellen Angelegenheiten, so dass seine Steuerschuld mindestens oder gar null ist.
  2. Die Steuerplanung ist zwar sowohl legal als auch moralisch, die Steuervermeidung ist jedoch rechtmäßig, jedoch unmoralisch.
  3. Steuerplanung ist im Wesentlichen Steuerersparnis. Umgekehrt ist Steuervermeidung eine Absicherung der Steuer.
  4. Die Steuerumgehung wird mit einem Malafide-Motiv erreicht. Auf der anderen Seite hat die Steuerplanung das Element des Bonafide-Motivs.
  5. Die Steuerplanung zielt auf die Verringerung der Steuerschuld ab, indem das Skript und die Moral des Gesetzes geübt werden. Im Gegensatz dazu zielt die Steuervermeidung darauf ab, die Steuerschuld zu minimieren, indem nur die Rechtsvorschrift praktiziert wird.
  6. Die Steuerplanung ist gesetzlich zulässig, da dabei die Steuervorschriften eingehalten werden. Im Gegensatz dazu ist die Steuervermeidung gesetzlich nicht zulässig, da versucht wird, die Rechtsmängel auszunutzen.
  7. Die Steuerplanung nutzt die Vorteile, die der Begünstigte dem Gesetz bietet. Im Gegensatz zur Steuervermeidung, die die Gesetzeslücken nutzt.
  8. Die Vorteile der Steuerplanung sind langfristig zu sehen. Im Gegenteil, die Vorteile der Steuervermeidung sind nur kurzfristig.

Fazit

Sowohl die Steuerplanung als auch die Steuervermeidung setzen umfassende und aktuelle Kenntnisse der Steuergesetze voraus. Früher galt Steuervermeidung als legitim, aber im Laufe der Zeit ist Steuervermeidung so schlimm wie Steuerhinterziehung und zieht sogar Strafen an, wenn sie entdeckt wird. Auf der anderen Seite ist die Steuerplanung völlig legal, da die Gesetzeslücken nicht ausgenutzt werden und daher zulässig ist.