Unterschied zwischen PMDD und PMS

Hauptunterschied - PMDD vs. PMS

Die prämenstruelle Dysphorie (PMDD) und das prämenstruelle Syndrom (PMS) sind zwei gynäkologische Erkrankungen bei Frauen. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen PMDD und PMS korrekt zu bestimmen, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Obwohl sowohl PMDD als auch PMS körperliche, emotionale und soziale Aspekte des Lebens stören, PMDD wurde als schwere Form von PMS identifiziert. Diese Unterschied im Schweregrad ist der Hauptunterschied zwischen PMDD und PMS.

Hier werden wir diskutieren,

1. Was ist eine prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD) - Anzeichen und Symptome, Ursache, Behandlungsmethoden

2. Was ist das prämenstruelle Syndrom (PMS) - Anzeichen und Symptome, Diagnose, Behandlungsmethoden

3. Unterschied zwischen PMDD und PMS

Was ist PMDD??

Die prämenstruelle dysphorische Störung, bekannt als PMDD, ist eine schwere Form des prämenstruellen Syndroms (PMS), die ähnliche Symptome wie PMS aufweist. Diese Symptome sind jedoch so stark, dass sie die täglichen Aktivitäten und die Lebensqualität eines Individuums beeinträchtigen.

PMDD, das von 2 bis 10% der Frauen mit Menstruation erlebt wird, hat eine starke genetische Veranlagung und ist bekanntermaßen durch eine positive Familienanamnese beeinträchtigt. Obwohl die genaue Ursache der PMDD noch nicht ermittelt wurde, spielen bestimmte hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus und dem Serotoninspiegel des Gehirns (eine Chemikalie, die Stimmung, Schlaf, Aufmerksamkeit und Schlaf im Gehirn koordiniert) eine wichtige Rolle diesen Zustand verursachen.

Frauen, die von PMDD betroffen sind, deuten in der Regel auf Stimmungsschwankungen, hoffnungslose Gefühle, erhöhte Wut, Anspannung, Angstzustände, erhöhte zwischenmenschliche Konflikte, Reizbarkeit, vermindertes Interesse an Unterhaltung, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Völlegefühl, Brustspannen, Kopfschmerzen und Gelenk- oder Muskelschmerzen.

Eine vollständige Anamnese und eine gründliche körperliche Untersuchung durch einen Frauenarzt helfen, psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen, Panikattacken und gynäkologische Erkrankungen wie Myome und Endometriose, die ebenfalls ähnliche Symptome aufweisen, auszuschließen. Darüber hinaus wird die Diagnose einer PMDD gestellt, wenn mindestens fünf der oben genannten Symptome (einschließlich mindestens eines der ersten vier) die meiste Zeit während einer Woche vor der Menstruation auftreten und innerhalb weniger Tage nach Beginn der Erkrankung verschwinden die Menstruationsperiode. Es ist wichtig zu wissen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Symptome nach der Menstruation auf diese Weise verschwinden.

Was die Behandlungsmethoden für PMDD angeht, sind Änderungen des Lebensstils wie Gewichtsreduzierung, regelmäßige Übungen, ernährungsreiche Ernährung, Vermeidung von Koffein, Rauchen und Alkohol, eingeschränkter Salzkonsum und erhöhter Konsum von kalzium-, magnesium- und vitaminhaltigen Lebensmitteln B6 und Vitamin E helfen bekanntermaßen bei der Verringerung der Symptome.

Schwere PMDD-Symptome können mit Medikamenten wie Antidepressiva und Schmerzmitteln behandelt werden. Zu den drei von der FDA für die Behandlung von PMDD empfohlenen drei Hauptantidepressiva gehören Sarafem, Paxil CR und Zoloft, die entweder 14 Tage lang (nur während der Tage vor der Menstruation) oder kontinuierlich eingenommen werden können. Schmerzmittel wie Ibuprofen und Aspirin können auch nach ärztlichem Rat bei Patienten mit Brustempfindlichkeit, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen angewendet werden.

Darüber hinaus kann der Eisprung entweder durch medizinische oder chirurgische Eingriffe einschließlich Antibabypillen, Danazol und Lupron gestoppt werden. Patienten, die auf diese Therapie nicht ansprechen, werden mit Progesteron oder Östrogen behandelt.

Was ist PMS??

PMS wird auch als prämenstruelles Syndrom bezeichnet und ist eine Ansammlung von Anzeichen und Symptomen (Stimmungsschwankungen und körperliche Beschwerden), die mit hormonellen Veränderungen während der Menstruation, insbesondere in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus, assoziiert sind und die so stark sind, dass sie eingreifen können mit alltäglichen Aktivitäten, aber auf eine weniger strenge Weise als die PMDD.

Auch wenn die genaue Ätiologie von PMS nicht klar ist, wird vermutet, dass eine positive Familiengeschichte, Genetik, unzureichende Zufuhr von Nährstoffen wie Magnesium, Kalzium und Vitamin B, Stress und vermehrter Einsatz von Koffein eine wichtige Rolle spielen.

Häufige Anzeichen und Symptome von PMS sind aufgeblähtes Gefühl, geschwollene oder zarte Brüste, Energiemangel, Kopfschmerzen, Krämpfe, Kreuzschmerzen, Angstzustände, Reizbarkeit, übermäßiges Wutgefühl, Konzentrationsschwäche und Rückzug aus sozialen Interaktionen.

Neben Änderungen des Lebensstils wie regelmäßige Übungen, die Einnahme einer ernährungsreichen Ernährung und die Vermeidung von Koffein und Nikotin können schwere Symptome mit Medikamenten behandelt werden, z. B. mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) und Antiöstrogen-Antibabypillen.

Unterschied zwischen PMDD und PMS

Name Beschreibung

PMDD: PMDD steht für prämenstruelle dysphorische Störung.

PMS: PMS steht für prämenstruelles Syndrom.

Anzeichen und Symptome

PMDD: Stimmungsschwankungen, hoffnungslose Gefühle, vermehrter Ärger, Anspannung, Angstzustände, erhöhte zwischenmenschliche Konflikte, Reizbarkeit, vermindertes Interesse an Unterhaltung, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder gesteigerter Appetit, Schlafstörungen, Völlegefühl, Brustempfindlichkeit, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen Muskelschmerzen.

PMS: Völlegefühl, geschwollene oder zarte Brüste, Energiemangel, Kopfschmerzen, Krämpfe, Rückenschmerzen, Angstzustände, Reizbarkeit, übermäßiges Wutgefühl, Konzentrationsschwäche und Rückzug aus sozialen Interaktionen.

Obwohl sie sich sehr ähnlich sind, sind die Anzeichen und Symptome der PMDD schwerer als die PMS.

Ursache

PMDD: Es wird angenommen, dass eine positive Familienanamnese, hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus und Serotoninspiegel des Gehirns eine wichtige Rolle spielen.

PMS: Es wird angenommen, dass positive Familienanamnese, Genetik, unzureichende Zufuhr von Nährstoffen wie Magnesium, Kalzium und Vitamin B, Stress und vermehrter Einsatz von Koffein eine wichtige Rolle spielen.

Behandlungsmethoden

PMDD: Zu den Behandlungen zählen Änderungen des Lebensstils und medizinische Therapie sowie Stressbewältigung, Wutkontrolle und Entspannungstechniken.

PMS: Zu den Behandlungen zählen Änderungen des Lebensstils und medikamentöse Therapie wie Schmerzmittel und Antidepressiva.

Bildhöflichkeit:

"Tödliche Listeria-Lebensmittelvergiftung: Wer ist in Gefahr?" Von James Palinsad (CC BY-SA 2.0) über Flickr

"Migräne" von Sasha Wolff aus Grand Rapids - Konzentriert sich nicht: 14/365, (CC BY 2.0) über Commons Wikimedia