Der Unterschied zwischen LPCs und LCSWs

Die Verantwortlichkeiten von Licensed Professional Counselors (LPCs) und Licensed Clinical Social Workers (LCSWs) überschneiden sich häufig. Was sind jedoch die Unterschiede zwischen LPCs und LCSWs in Bezug auf Ausbildung, Lizenzierung und Arbeitsplatzbeschreibung??

LPC (Licensed Professional Counselor)

Um ein LPC oder ein lizenzierter professioneller Berater zu werden, muss man eine Lizenz erwerben(1) das regelt die Praxis der psychiatrischen Beratung. Diese Lizenz unterscheidet LPCs von anderen Personen, die Beratung oder Beratungsdienste anbieten, wie z. B. Klerusmitglieder, spirituelle Berater und sogar Finanzberater. Als LPC muss ein Individuum über ein hohes Maß an Professionalität verfügen und strikte Ethik- und Vertraulichkeitsstandards einhalten.(2)

Eine Mehrheit der zugelassenen Berufe für professionelle Beratung erfordert mindestens einen Master-Abschluss. Studierende, die LPC werden möchten, müssen einen Bachelor-Studiengang in Psychologie oder einem verwandten Studiengang absolvieren, z. B. Lehrveranstaltungen zur Entwicklung des Menschen, Statistiken oder die Grundlagen des Verhaltens.(3) Ebenso stehen Masterstudiengänge zur Verfügung, die sich speziell auf große Beratungsberufe wie Ehe- und Familienberatung, psychische Gesundheitsberatung und Verhaltensanalyse beziehen.(4) Als Voraussetzung für den Abschluss klinischer Erfahrungen müssen die Studierenden unter zugelassenen Aufsichtspersonen vor Ort arbeiten.

LPCs bieten eine individuelle psychische Gesundheitsberatung und orientieren sich an einem kollaborativeren Ansatz als andere Mittel der psychischen Gesundheitsberatung. Darüber hinaus sind LPCs in Bezug auf Methodiken tendenziell flexibler als soziale Arbeit oder Psychologie. Infolgedessen können LPCs in der Regel innovative oder ungewöhnliche Ansätze zur Behandlung ihrer Kunden nutzen. Sie sind auch in der Lage, die Therapien anzuwenden, die sie für wirksam halten, solange die Methode im Rahmen der ethischen Standards ist, sowie der gesetzlichen Richtlinien für die Beratung von Fachleuten, die vom Staat festgelegt werden, in dem man praktiziert. (5) Diese Art von Flexibilität in Methoden und Praktiken ist für die meisten Menschen attraktiv, wenn sie sich für eine Karriere in der Berufsberatung und für diesen speziellen Zweig der psychiatrischen Therapie entscheiden.

Die Situation des Kunden zu verstehen und einen Rapport aufzubauen, sind die Hauptmittel, mit denen LPCs eine Reihe von Interventionen entwickeln, um die Kunden zu lösen. Dies geschieht in der Regel durch Änderung und Verfeinerung der Entscheidungsfähigkeit des Kunden. Im Allgemeinen arbeiten LPCs auf einer individuellen und intrinsischen Ebene mit dem Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass sich der Kunde auf die Schritte konzentriert, die er in sich selbst unternehmen kann, um seine Situation zu ändern. Dieser Aspekt unterscheidet die Arbeit von LPCs wesentlich von der Sozialarbeit, bei der eine Analyse der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage des Klienten sowie seines aktuellen Umfelds im Haushalt eine wesentliche Rolle bei der Art der Therapie spielt.(6)

Zusammenfassend bezieht sich die Bezeichnung LPC nur auf diejenigen, die von einer staatlichen Behörde lizenziert sind, um eine auf professioneller Beratung beruhende psychotherapeutische Behandlung durchzuführen. Um diese Lizenz zu erhalten, muss man über fortgeschrittene Abschlüsse und Schulungen verfügen. Zu den akademischen Anforderungen gehören in der Regel mindestens ein Master-Abschluss in der Beratung sowie postgraduale betreute Erfahrung. Wie bei den meisten Fachleuten, die Lizenzen für die Ausübung der Zulassung benötigen, müssen LPCs hohe Ethik- und Vertraulichkeitsstandards einhalten, die den Bestimmungen der staatlichen Behörde entsprechen. Um herauszufinden, wie die Beratungssitzungen die besten Ergebnisse erzielen können, müssen die LPC und der Patient zusammenarbeiten und einen kollaborativen Ansatz verfolgen. Dieser Ansatz ist auch speziell für jeden einzelnen Kunden, insbesondere seinen Entscheidungsfindungsprozess, konzipiert, um dem Kunden dabei zu helfen, seine Ziele und Ziele zu erreichen. Schließlich können LPCs auf ein breites Spektrum möglicher Programme und Mittel für Therapien im Bereich der psychischen Gesundheit zugreifen.

LCSW (lizenzierter klinischer Sozialarbeiter)

Der LCSW oder Licensed Clinical Social Worker ist eine Teilmenge sozialer Arbeit, die sich auf psychotherapeutische Therapie in Form von Beratung spezialisiert hat. Um eine LCSW zu werden, muss man sich beträchtlich ausbilden lassen. Dazu gehört auch der Abschluss eines Master of Social Work (MSW) aus einem von Council of Social Work Education (CSWE) zugelassenen Programm. Je nachdem, in welchem ​​Bundesland man einen Hochschulabschluss erwirbt oder beabsichtigt zu üben, sind die Anforderungen für den Erwerb des Titels der LCSW unterschiedlich. In den meisten Fällen umfassen die Anforderungen jedoch eine MSW und beträchtliche überwachte Erfahrung nach dem Hochschulabschluss. Darüber hinaus muss ein von der ASWB zugelassener nationaler Test auf klinische Sozialarbeit bestanden werden.(7) (8)

Die Arbeit eines lizenzierten klinischen Sozialarbeiters dreht sich in erster Linie um einen so genannten auf Stärke basierenden Ansatz in der Kundenberatung. Bei diesem Ansatz muss die LCSW mit dem Kunden zusammenarbeiten, um die eigene Situation unter Berücksichtigung interner und externer Faktoren wie Wohnort, Karriere, eigene Position in der Gesellschaft und wirtschaftlicher Status zu beurteilen. Dies hilft dem Kunden, seine Stärken und Schwächen zu erkennen. Die Behandlung auf diese Weise macht die Sozialarbeit zu einem ganzheitlichen Ansatz in der psychiatrischen Therapie und unterscheidet sie von der Art und Weise, wie LPCs und andere psychiatrische Fachkräfte ihre Funktionen ausführen. Sobald die Stärken und Schwächen bestimmt sind, werden die als Stärken wahrgenommenen Qualitäten verwendet, um die effektivsten Mittel zur Beseitigung der Schwächen zu bestimmen. Die anschließende Phase beinhaltet eine Zusammenarbeit zwischen der LCSW und dem Kunden, um eine Reihe präziser Schritte zu formulieren, die positive Veränderungen im Leben des Kunden bewirken.(6)

Zusammenfassend bezieht sich die Bezeichnung LCSW auf Personen, die von einer staatlichen Behörde lizenziert sind, um eine auf sozialer Arbeit basierende psychologische Therapie durchzuführen. Um eine LCSW zu werden, muss man mindestens eine MSW erwerben. Die Unterzeichnung eines ethischen Versprechens oder eines Eides ist oft notwendig, und ein Praktiker muss sich an hohe ethische und Geheimhaltungsstandards gemäß den Bestimmungen der staatlichen Behörde halten. Eine LCSW muss einen auf Stärke basierenden Ansatz verwenden, der auf der Forschung zur Behandlung von Kunden basiert. Er oder sie muss auch in der Lage sein, die psychische Gesundheit des Klienten zu bewerten und klinische Bewertungen vorzunehmen sowie psychische Erkrankungen zu diagnostizieren. Darüber hinaus muss eine LCSW in der Lage sein, die beste Behandlungsserie zu beurteilen, die die aktuelle klinische Forschung auf dem Gebiet der Sozialarbeit berücksichtigt.

Berufe in Beratung und Sozialarbeit sind gefragt. Sie sind auch lohnend, da in beiden Bereichen Menschen geholfen werden soll, die sich mit psychischen Problemen beschäftigen. Sie können je nach Art der Beratung oder mentalen Therapie entweder einen Karriereweg wählen.